Das war das Contact Festival 2025 in München!

Contact festival Konsole4

Das bekannteste Techno-Dayfestival Münchens 2025

München, 06.12.2025.

Wer diesen vorweihnachtlichen Samstag nicht gemütlich mit Freunden oder Familie auf demvWeihnachtsmarkt verbringen wollte, sondern nach mehr Action suchte, ließ sich von harten Beats und futuristischen Neonlichtern in den Zenith locken. Denn dort startete das Contact Festival 2025 in einer neuen Ausgabe durch. Mehr Stages, mehr Künstler, mehr Platz – mehr Wumm

Mein Team und ich wurden eingeladen, in die Ekstase harter Beats einzutauchen und für zehn Stunden Raum- und Zeitgefühl miteinander verschmelzen zu lassen.

Trotz der hohen Besucherzahl von rund 15.000 Gästen verlief der Einlass unkompliziert. Dank einer guten Aufteilung blieben die Warteschlangen kurz, sodass man innerhalb weniger Minuten auf dem Gelände war. Ein großes Angebot an Schließfächern, die bereits beim Ticketkauf hinzugebucht werden konnten, bot eine einfache und sichere Möglichkeit, alles zu verstauen, was auf der Tanzfläche überflüssig war. Für alle, die bei den kalten Temperaturen ihre Jacke vermissten, gab es zudem eine durchdachte Lösung: An allen Ausgängen ins Freie standen Kisten mit kuscheligen Decken bereit, die den Weg zur nächsten Stage deutlich angenehmer machten.

Das erste Gebäude nach dem Einlass war der Zenith, in dem gleich zwei Stages installiert waren. Auf der einen Hälfte der Halle befand sich die Space Stage. Wie der Name vermuten lässt, tauchten die Raver hier in eine futuristische Dimension ein, geprägt von tiefem Techno und Sci-Fi-Ästhetik. Massive Soundsysteme und pulsierende Lichtshows verstärkten den Eindruck. Die Space Stage bot alles, was DJ-Stars wie I Hate Models, Deborah de Luca oder Holy Priest benötigten, um die Crowd maximal anzuheizen.

Wer aus dem Space wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen war, konnte sich links und rechts an der Menge vorbei in die andere Hälfte des Zeniths bewegen – zur Orbit Stage. Hier sorgten immersive Visuals und hypnotische Sounds für eine surreale Atmosphäre. Mit etwas gemäßigteren Tempo bildete diese Stage den perfekten Ausgleich zur kompromisslosen Härte des Space Stage.

Mit Decke ausgestattet führte unsere Reise anschließend über eine kleine Brücke in Richtung Kohlebunker. Auf dem Weg gab es reichlich Möglichkeiten, die Tanzenergie mit Hotdogs, Pommes und vielen weiteren Köstlichkeiten wieder aufzuladen.

Auf der anderen Straßenseite angekommen, erreichten wir die Nova Stage. Hier sorgten Part Time Killer, Paracek, Prada2000 und weitere Artists für rohe Power. Die Kombination aus schnellen Beats und rauer Betonoptik entfesselte die Crowd spürbar.

Ein Gebäude weiter wartete die Atlas Stage. Das ehemalige Kesselhaus bestach durch seine industrielle Architektur, die in der Nacht durch dunkle Sounds in eine dichte Underground-Atmosphäre getaucht wurde. Basswell, Neon Graveyard, Nicolas Julian und weitere DJs versetzten die Menge mit einer Mischung aus Schranz, Hardtechno und treibenden Vocals in eine immersive Klangwelt.

Wer vom vielfältigen Angebot noch nicht genug hatte, konnte über einen unterirdischen Weg durch die Motorworld zur Eclipse Stage gelangen. Die dynamische 360-Grad-Installation, die ausschließlich von b2b-Sets bespielt wurde, ließ pures Clubfeeling aufkommen.

Nach zehn Stunden tauchten wir schließlich aus dieser immersiven Dimension der Ekstase wieder auf – und waren begeistert. Die Vielfalt an Stages und Artists faszinierte uns nachhaltig. Jede Bühne zog uns auf ihre ganz eigene Art in den Bann. Wer harte Beats, grelle Lichter und eine energiegeladene Crowd liebt, war beim Contact Festival 2025 genau richtig. Für uns steht fest: Nächstes Jahr lassen wir uns wieder mitreißen.

Verfasser: Felix H.